Die Perser erfanden die Klimaanlage im Jahr 500 n. Chr

Inhaltsverzeichnis:

Die Perser erfanden die Klimaanlage im Jahr 500 n. Chr
Die Perser erfanden die Klimaanlage im Jahr 500 n. Chr
Anonim

Die Perser kühlten die Luft mit einem Lüftungssystem namens "Windtürme", die an der Spitze von Gebäuden befestigt waren. Eine am Dach des Gebäudes befestigte Struktur saugte kalte Luft nach unten und drückte wärmere Luft nach oben und außen.

Gelehrte diskutieren, ob die Perser oder die Ägypter die ersten waren, die den Windturm entwickelten, aber die Beweise sprechen für die Perser, da sie vor der Achämenidenzeit liegen.

Image
Image

Das Lüftungssystem funktioniert ähnlich wie eine moderne Klimaanlage.

Der Windfang ist ein architektonisches Element, das seit langem zur natürlichen Belüftung von Gebäuden verwendet wird. Seit Jahrtausenden dienen Windfänger den Bewohnern des Nahen Ostens als eine Art „Klimaanlage“.

Windfänger sind im Nahen Osten, Pakistan und Afghanistan zu sehen, die von traditioneller persischer Architektur beeinflusst sind.

Jahrhunderte alte Verbesserungen und Anpassungen an raue klimatische Bedingungen haben Städtebauer dazu veranlasst, Strukturen und Strukturen zu schaffen, die einfach atemberaubend sind.

Image
Image

Schaufeln gibt es in einer Vielzahl von Stilen, einschließlich unidirektional, bidirektional und multidirektional. Windfänger im Iran sind oft multidirektional, mit zwei bis acht Löchern an der Spitze, um Windströmungen aus allen Richtungen zu sammeln.

Windfänger sind so effektiv, dass sie mancherorts im Iran als Kühlgerät wie Gletscher (Yachten oder Eiskammern) weit verbreitet sind. Viele traditionelle Stauseen (ab Anbars) sind mit Schaufeln ausgestattet, die im Sommer Wasser bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt mehrere Monate lang speichern können.

Image
Image

Dieses architektonische Element ist in östlichen Kulturen immer noch vorherrschend, obwohl in westlichen Ländern ein wachsendes Verständnis für die Verwendung natürlicher Belüftung und passiver Kühlung besteht. In letzter Zeit wurden Windfallen in der westlichen Architektur verwendet, beispielsweise im Besucherzentrum im Zion-Nationalpark in Utah. Im modernen Holzbau wurde eine Schöpfkelle entwickelt, die die Temperatur ohne elektrische Tore oder mechanische Vorrichtungen reguliert.

Image
Image

Schema eines durch ein natürliches Lüftungssystem gekühlten Gebäudes mit einem Kariz und einem Windturm.

Wie es funktioniert?

Die Windfalle funktioniert sehr ähnlich wie eine moderne Klimaanlage. Auf der Oberseite der Windkraftanlage befinden sich mehrere Richtungskanäle – normalerweise vier Kanäle, die sich in vier Richtungen öffnen. Öffnet sich ein Kanal gegen den vorherrschenden Wind, wird Luft in den Schacht und in das Gebäude gedrückt. Am unteren Ende des Turms befindet sich ein Becken, durch das Luft durch ein Aquädukt namens Kyanat strömt. Wenn warme Luft durch das Wasser strömt, wird die Luft durch Verdunstungskühlung abgekühlt. Nachts wird kalte Luft ins Haus gesaugt und dadurch auf natürliche Weise gekühlt.

Empfohlen: