In Chukotka . wird eine Invasion von Füchsen beobachtet

In Chukotka . wird eine Invasion von Füchsen beobachtet
In Chukotka . wird eine Invasion von Füchsen beobachtet
Anonim

Pfifferling-Saison in Tschukotka. So signieren Anwohner ihre Fotos mit wilden Füchsen in sozialen Netzwerken. In letzter Zeit gab es sogar in der Nähe von Großstädten viele Raubtiere. Tiere gehen mutig zu den Menschen und nehmen ihnen sogar Nahrung aus der Hand. Diese Situation beunruhigt Tierärzte.

Füchse in der Stadt. In der Nähe von Anadyr tauchte eine große Anzahl roter Raubtiere auf. Die Bewohner füttern sie – die Tiere nehmen Kontakt auf. Diese Situation gibt jedoch bei Tierärzten und Jagdinspektoren ernsthafte Bedenken, da Füchse eine ernsthafte Gefahr darstellen können.

Die sozialen Netzwerke der Bewohner von Anadyr waren mit Videos und Fotos von Rotfüchsen gefüllt. In diesem Jahr wird eine ganze Invasion dieser Tiere in der Nähe der Stadt beobachtet. Das Landratsamt für die Erhaltung und Nutzung von Wildtieren sagt, dass das Wachstum der Fuchspopulation mit einer Zunahme des Nahrungsangebots verbunden ist. Experten nennen das letzte Jahr sogar eine Maus in Tschukotka - hier haben sich Lemings gezüchtet, die nur von Füchsen gejagt werden. Und wenn es reichlich Nahrung gibt, ist es für Tiere einfacher, ihren Nachwuchs zu ernähren, und dementsprechend wächst die Population.

Viele Füchse zeigen keine Angst, sie können auf Menschen zugehen und ihnen buchstäblich Nahrung aus der Hand nehmen. Tierärzte schlagen Alarm. Solche Köder sind für den Menschen gefährlich. Füchse sind wie alle Wildtiere Überträger verschiedener Krankheiten. Die wichtigste und gefährlichste von ihnen ist Tollwut, die zum Tod einer Person führen kann.

Fütternde Füchse kehren oft in die Stadt zurück. Und die Menschen verhalten sich unvorsichtig - sie nähern sich Tieren, machen Fotos mit ihnen. Aber selbst ein Profi hat manchmal Schwierigkeiten festzustellen, ob der "Rotschopf" an irgendetwas erkrankt ist.

Im April wurde im Dorf Lavrentia in der Region Tschukotka wegen solcher Besuche kranker Füchse eine Tollwut-Quarantäne ausgerufen. Durch die getroffenen Maßnahmen konnten Infektionen bei Menschen und Haustieren vermieden werden. In naher Zukunft wird das Veterinäramt des Kreises Unterlagen für die Aufhebung der besonderen Quarantäneregelung vorbereiten. Doch die Situation mit dem häufigen Auftreten von Füchsen in der Bezirkshauptstadt gibt Anlass zur Sorge.

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