"Amöbe, die das Gehirn verschlingt" breitet sich im Norden der USA aus

"Amöbe, die das Gehirn verschlingt" breitet sich im Norden der USA aus
"Amöbe, die das Gehirn verschlingt" breitet sich im Norden der USA aus
Anonim

Die tödliche Infektion durch die hirnfressende Amöbe hat sich in der Vergangenheit nur im Süden der USA verbreitet. Laut einer neuen Studie von Wissenschaftlern der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) begann sich die Amöbe jedoch langsam in den Norden des Landes zu bewegen. Die Doktrin macht den Klimawandel verantwortlich.

Wissenschaftler machen den Klimawandel verantwortlich

Naegleria fowleri - Die gehirnfressende Amöbe ist ein einzelliger Organismus, der natürlich in warmen Süßwasserkörpern, einschließlich Flüssen und Seen, vorkommt. Durch die Infektion einer Person (was äußerst selten vorkommt) wandert die Amöbe von der Nase ins Gehirn.

Sobald es das Gehirn erreicht, kann der Körper das Gehirn und das Nervensystem schädigen, was als primäre Amöben-Meningoenzephalitis bezeichnet wird. Dieser Zustand führt zum Tod.

Laut Live Science bevorzugt die Amöbe warmes Wasser mit einer Temperatur von 40 Grad. Der durch den Klimawandel verursachte Anstieg der globalen Temperaturen hat es Naegleria fowleri ermöglicht, in den Norden der Vereinigten Staaten zu ziehen. Dies wird in einem CDC-Bericht berichtet, der in Emerging Infectious Diseases veröffentlicht wurde.

Wissenschaftler analysierten Daten von 1978 bis 2018 und kamen zu dem Schluss, dass sich Neuinfektionen mit einer Geschwindigkeit von etwa 13 Kilometern pro Jahr nach Norden ausbreiten.

Die Nachricht ist jedoch nicht so beängstigend. Die tatsächliche Zahl der Infektionen im Land ist nicht gestiegen – sie reicht von null bis sechs Infektionen jährlich.

Zuvor haben wir über mehrere Todesfälle im Zusammenhang mit Naegleria fowleri gesprochen: ein 13-jähriger Junge, der nach dem Schwimmen in einem See eine primäre Amöben-Meningoenzephalitis bekam, und ein 59-jähriger Amerikaner, der sich beim Besuch eines Wasserparks infizierte.

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